„Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an meine Eltern denke“

Das bemerkenswerte Leben des Schriftstellers Walter Kaufmann

„Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an meine Eltern denke“
© Cyrus Overbeck

Alte Brotfabrik von 1904


VORTRÄGE / DISKUSSIONEN / RUNDGÄNGE
Arnold-Overbeck-Str. 58
47137 Duisburg
Eintritt: frei

Sonntag, 24.3. 12:00 Uhr

Walter Kaufmann, 1924 geboren, wuchs als Adoptivsohn von Sally und Johanna Kaufmann in Duisburg auf. Der Vater ist Dr. Sally Kaufmann, Rechtsanwalt und Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Duisburg. 1939 schicken die Eltern Sohn Walter nach England und retten ihm das Leben. Er gelangt später nach Australien und beginnt mit dem Schreiben. Sein Leben ist gekennzeichnet durch die Tyrannei des 20. Jahrhunderts, ein Jahrhundert, das es nicht immer gut mit ihm meinte und der dennoch zufrieden auf das Geleistete zurückblicken kann. Er ist mit zahlreichen Literatur-Preisen ausgezeichnet worden. In einer Laudatio heißt es: „Walter Kaufmann ist ein Schriftsteller von internationalem Rang [...], alles Regionale (erscheint) in einem weltbürgerlichen Horizont“

Referent: PD Dr. L. Joseph Heid

Vorverkauf in Duisburg über:

Eintritt frei. Anmeldung: info@heimatverein-hamborn.de
Tel. 0178 1547511