„Wir hätten uns alles gesagt – Vom Schweigen und Verschweigen im Schreiben“ vereint die Frankfurter Poetikvorlesungen der Ausnahmeschriftstellerin Judith Hermann, in denen sie sich ihrer (Familien-) Geschichte zuwendet. Eine Kindheit in unkonventionellen Verhältnissen, Familienbande und Wahlverwandtschaften, glückliche Sommer am Meer – Judith Hermann schreibt fließend „am eigenen Leben entlang“, wie sie es nennt. Mit klarer poetischer Stimme erzählt „Wir hätten uns alles gesagt“ von der empfindsamen Mitte des Lebens, von Freundschaft, Aufbruch und Freiheit.
Judith Hermann, geboren 1970, wurde 1998 mit „Sommerhaus, später“ große Resonanz zuteil. Seitdem wurde sie für ihre Werke mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter dem Kleist-Preis, dem Friedrich-Hölderlin-Preis, dem Bremer Literaturpreis 2022 und zuletzt 2023 dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis.
In Kooperation mit der Buchhandlung Scheuermann und der Reihe „Scheuermann im Gespräch“