Italienische Kirchenmusik erfreut sich beim Publikum immer einer besonderen Beliebtheit. So gelten Verdi und Suppè doch vornehmlich als Opern- bzw. Operettenkomponisten, die damals die Bühnen der Welt eroberten und musikalische Superstars waren. Doch beide Komponisten haben auch Wesentliches auf kirchenmusikalischem Gebiet erreicht. Verdi hat Bleibendes mit seinem Requiem und seinen Quattro pezzi sacri geschaffen, Franz von Suppé ist der Schöpfer einer zunehmend beliebter werdenden Totenmesse. Sein opernhaftes Werk wird selten aufgeführt, gilt aber in Fachkreisen als Geheimtipp. Er outet sich hiermit als Mitglied der großen italienischen Opernfamilie.
Romana Noack, Sopran; Franziska Orendi, Alt; Martin Koch, Tenor; Harald Martini, Baß, Kantorei der Salvatorkirche, Mitglieder der Duisburger Philharmoniker
Ltg.: Marcus Strümpe