Ein Kreis von Freunden trifft sich und versucht, über Freundschaft und Gesellschaft nicht nur nachzudenken, sondern auch Utopien eines anderen Zusammenlebens zu verwirklichen. In zwölf Büchern, angelehnt an Goethes „West-Östlichen Divan“ und Nezamis „Leila und Madschnun“, erzählt Michael Kleeberg ihre Geschichten und begibt sich zu den Wurzeln ihrer unterschiedlichen Kulturen. Er mischt Erzählperspektiven und Genres, Erzählung, Dialog, Essay und Parabel zu einem großen multiperspektivischen Ganzen.
Michael Kleeberg, geboren 1959, lebt als Schriftsteller und Übersetzer in Berlin. Seine Bücher „Ein Garten im Norden“ und „Vaterjahre“ wurden in mehr als ein Dutzend Sprachen übersetzt. 2015 wurde er mit dem Friedrich-Hölderlin-Preis ausgezeichnet, 2016 mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung. 2017 hatte Kleeberg die Frankfurter Poetikdozentur inne.